Erdölmuseum


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Erdölmuseum

Das Erdölmuseum Reinkenhagen, das Einzige seiner Art in Ostdeutschland, vermittelt seinen Besuchern anschaulich die Geschichte der Suche, Erkundung und Förderung von Erdöl und Erdgas in der ehemaligen DDR. Auf einer mehrere tausend Quadratmeter großen Ausstellungsfläche erhält der Besucher Einblick zu den Fachthemen:

  • Entstehung, Suche und Erkundung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten,
  • Geologie der Region mit umfangreichem, geologischem Anschauungsmaterial,
  • Bohr- und Fördertechnik sowie Offshore – Technik im In- und Ausland.

Mehr als 2000 Exponate sowie zwei technische Denkmale:

  • ein Tiefpumpenantrieb und eine Sondenkopfausrüstung am Standort der ersten, in der DDR erdölfündigen Tiefbohrung E Reinkenhagen 2/2a/60 und
  • eine DIA-Schauwand über die damalige Feldzentrale Reinkenhagen in den Räumen des Museums

vermitteln dem Besucher mannigfaltige Informationen über die Erdöl- und Erdgasindustrie, die Erdölgeologie sowie die Bohr-, Test- und Fördertechnik.


Erdölstraße


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Erdölstraße

Die Gemeinde Sundhagen und der Förderverein "Erdöl und Heimat e. V." Reinkenhagen erinnern mit der Erdölstrasse an den ersten Erdölfund 1961 in Reinkenhagen.

Über 35 Jahre wurden hier Erdöl mit Erdöl-begleitgas gefördert, bis die Förderung am 30. Juni 1996 aus Wirtschaftlichkeitsgründen eingestellt wurde.

Mit ersten Zeugnissen jener Zeit (ausgewählte tiefbohr- und fördertechnische Exponate) werden Sie als Besucher bereits bei der Anreise an der "Erdölstraße" bekannt gemacht.


Freigelände


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Freigelände

Am Standort der fündigen Suchbohrung Reinkenhagen 2/2a/60 wurde am 04. Juni 1994 das heutige Erdölmuseum Reinkenhagen mit Heimatstube eröffnet. Sie als Besucher können auf dem über 6400 m² großen Freigelände der ehemaligen Feldzentrale Reinkenhagen Exponate besichtigen, die die Entwicklungsgeschichte der Erdöl- und Erdgasindustrie im Nordosten der DDR und den Werdegang eines ehemaligen volkseigenen Erdölbetriebes von 1962 bis 2001 widerspiegeln. Insbesondere sei auf das 1. Technische Denkmal, einen Tiefpumpenantrieb mit Sondenkopfausrüstung, auf eine komplette mobile Testanlage – Typ A50, eine riesige Spülpumpe, ein gewaltiges Bohrantriebsaggregat und zahlreiche Originalwerkzeuge (Bohrmeißel, Bohrkronen, Bohrgestänge, Havariewerkzeuge u. v. a.) hingewiesen. Hinzu gekommen sind ein Wellchecker sowie eine MFE- Gestängetestgarnitur von der BLZ Geotechnik Service GmbH Gommern.

Ein besonderes Exponat unserer Ausstellung ist eine bis 1990 in der niederländischen Nordsee im Einsatz gewesene Offshore – Rettungskapsel.


Dauerausstellung


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Dauerausstellung im Gebäudekomplex

Als Dauerausstellung konzipiert, ist das Museum in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Sozialtraktes der Feldzentrale Reinkenhagen auf ca. 300 m² untergebracht. Es zeigt eine Vielzahl von Exponaten, erklärenden Bildtafeln, Dokumenten und Zeitzeugnissen aus DDR-Zeiten, die die Geologie der Region, die Suche und das Auffinden von Erdöl- und Erdgas-lagerstätten sowie deren Förderung charakterisieren. Auch eine Mineralien- und Petrefaktensammlung sowie Mitbringsel unserer Kollegen von Auslandseinsätzen ist zu besichtigen.

Der Besucher erhält einen Einblick in die damalige geologische, bohr- und spülungstechnische Betreuung einer Erdöl-/Erdgasbohrung. Er kann sich aber auch mit der Vielfalt der Ausrüstungen der Bohr-, Förder- und Messtechnik oder der Ausbildung zum "Facharbeiter für geologische Bohrungen" bekannt machen. Umfangreiches Fotomaterial und zahlreiche Grafiken vermitteln ein Bild von den Auslandseinsätzen zu DDR-Zeiten, von horizontal abgelenkten Bohrungen, von den Anfängen einer Offshore-Bohrtätigkeit.

Öffnungszeiten

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 10 - 16 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag nach Vereinbarung

Erdölmuseum Reinkenhagen
Alte Dorfstraße 10
18519 Sundhagen / OT Reinkenhagen
Tel. / Fax: 038328 - 70500
erdoelmuseumreinkenhagen@
yahoo.de





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